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Krönungsmedaille Kaiser Karls VII. (Vorderseite: Bildnis des Kaisers)

Kostbare Medaillen verbreiteten das politische Programm sowie den Ruhm der Kaiser und Kaiserinnen auf den Frankfurter Messen.

Medaillen waren seit dem 16. Jahrhundert begehrte Sammel- und Handelsobjekte. Die zu den Krönungen hergestellten Stücke zeigen Bildnisse, Allegorien oder politische Wahlsprüche als Teil der politischen Programme der Kaiser. Diese Medaille wurde zu Ehren der Krönung nicht nur des Kaisers Karl VII., sondern auch zu Ehren der in Frankfurt ebenfalls gekrönten Kaiserin, Maria Amalia vermutlich 1742 geprägt. Sie zeigt auf der einen Seite das Bildnis des Kaisers mit Loorberkranz, auf der anderen das Bildnis der Kaiserin mit Diadem.