
Mi, 18. Mai 2022 —— 19:00
Können Gebäude schuldig sein? Der Umgang mit NS-Hinterlassenschaften im öffentlichen Raum
Bauzeugen deutscher Geschichte: Ebenso wie in anderen deutschen Städten stehen in Frankfurt zahlreiche Bauten, die zwischen 1933 und 1945 mit der Politik des Nationalsozialismus in Verbindung standen – als Zentrale der NS-Partei oder der Gestapo, als Orte der Zwangsarbeit, als Sammelplätze für die Deportation, als Bunker zum Schutz vor Luftangriffen. Sind sie damit schuldig geworden? Was erzählen sie uns? Sind sie sichtbar, kennen wir sie überhaupt?
Der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt gibt in seinem Vortrag mit vielen Bildbeispielen Antworten auf diese Fragen. Sein Gesprächspartner wird im Anschluss der Feuilletonredakteur Matthias Alexander von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sein. Benedikt Burkard, Kurator der Ausstellung "Frankfurt und der NS: Eine Stadt macht mit", moderiert den Abend.
Leopold-Sonnemann-Saal
4 € / ermäßigt 2 €
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Für die Veranstaltung wird eine Anmeldung beim Besucherservice erbeten:
Information und Anmeldung
Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr
Tel. +49 69 212-35154
E-Mail: besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
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Sind noch Plätze verfügbar, können Sie sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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