Tagungsrückblick:
Frankfurt und der Nationalsozialismus
In insgesamt 16 Vorträgen stellten sie am ersten Tag aktuelle Forschungsprojekte zu Frankfurt im Nationalsozialismus vor und berichteten am zweiten Tag davon, wie man andernorts mit den Herausforderungen umgeht, vor denen heute die Erinnerung daran steht. Das Museum, das sich nicht erst seit seiner Neukonzeption partizipativer Vermittlung verschrieben hat, bindet auch die Erwartungen der Frankfurter Stadtgesellschaft an eine solche Ausstellung ein. Bei einem Vorabtreffen spitzten Frankfurter Geschichtsinitiativen und engagierte Einzelpersonen ihre Vorstellungen in den Themenbereichen Verfolgte, Topografie, Widerstand, Wirtschaft und Krieg sowie Geschichtskultur nach 1945 zu. Ihre Ergebnisse stellten sie auf der Tagung vor.
Das Thema stößt in der Stadtgesellschaft auf sehr großes Interesse. So kamen mehr als 200 Teilnehmer*innen zu der Veranstaltung, die das Museum in Kooperation und mit Förderung des Fritz Bauer Instituts und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung veranstaltete. Weitere Kooperationspartner sind das Institut für Stadtgeschichte, die Johann Wolfgang Goethe-Universität, die Bildungsstätte Anne Frank und das Jüdische Museum Frankfurt.
Die Kurzbiografien der Vortragenden können Sie hier herunterladen:
Kurzbiografien
Alle Vorträge und Diskussionen sind hier nachzuhören.
Rückblick Tag 1
Begrüßung
Dr. Jan Gerchow
Direktor Historisches Museum Frankfurt
Dr. Ina Hartwig
Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
Felix Münch
Hessische Landeszentrale für politische Bildung Wiesbaden
Die vollständige Begrüßung als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Key Note: Von der Heimat ohne NS zum NS ohne Heimat. Der Nationalsozialismus und die lokale Geschichtskultur nach 1945
Prof. Dr. Habbo Knoch (Universität Köln)
Die vollständige Key Note als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Input der Initiativen
Was erwarten wir von einer Frankfurter NS-Ausstellung?
Vorstellung der von hiesigen Geschichtsinitiativen erarbeiteten Ergebnissse
Moderation: Friedemann Rincke (Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart)
Die vollständigen Referate als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Diskussion mit dem Publikum
Was erwarten wir von einer Frankfurter NS-Ausstellung?
Moderation: Friedemann Rincke (Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart)
Die vollständige Diskussion als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Stand der Forschung zu Frankfurt, laufende Projekte und Desiderata
Stand der Forschung
Prof. Dr. Christoph Cornelißen (Goethe-Universität Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Aktuelle Projekte des Fritz Bauer Instituts
Prof. Dr. Sybille Steinbacher (Fritz Bauer Institut, Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Die Frankfurter Universität im Nationalsozialismus
Prof. Dr. Moritz Epple (Goethe-Universität Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Gemeinsame Diskussion
Moderation: Benedikt Burkard
Die vollständige Diskussion als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Die Webseite „Frankfurt1933–1945.de“
Dr. Thomas Bauer (Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt)
Das Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier (aufgrund eines technischen Problems ist der Anfang leider nicht vollständig):
Das neue Konzept des Jüdischen Museums Frankfurt
Dr. Mirjam Wenzel (Jüdisches Museum Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Vergangenheit und Zukunft der Gedenkpädagogik in Frankfurt
Gottfried Kößler (Pädagogisches Zentrum, Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Gemeinsame Diskussion
Moderation: Anne Gemeinhardt
Die vollständige Diskussion als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Öffentlicher Abendvortrag
Historisches Wissen und das Fortleben postnazistischer Bilderwelten in der Popkultur
Begrüßung: Dr. Jan Gerchow
Dr. Jelena Jazo (Frankfurt)
anschließend im Gespräch mit Tom Uhlig (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt)
(Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir die Musikbeispiele aus rechtlichen Gründen herausnehmen mussten.)
Das anschließende Gespräch mit Tom Uhlig und die Diskussion können Sie hier nachhören:
Rückblick Tag 2
Methoden: Wie den Nationalsozialismus ausstellen und vermitteln? Erfahrungen andernorts
Partizipative Ansätze in Ausstellungsprojekten: Das denk.mal Hannoverscher Bahnhof in Hamburg
Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Der Nationalsozialismus in der geplanten Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums
Fritz Backhaus (Deutsches Historisches Museum, Berlin)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Emotionen und Diskurs. Erfahrungen im Umgang mit NS-Objekten
Dr. Sylvia Necker (Nottingham/Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Vielfältige Ansätze. Von der Täterforschung zur Darstellung von Akteurinnen und Akteuren
PD Dr. Jan Erik Schulte (Gedenkstätte Hadamar)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Medial und interaktiv. Das geplante NS-Dokumentationszentrum in Mannheim
Andreas Mix (MARCHIVUM, Mannheim)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Digitale Medien in der historisch-politischen Bildung
Dr. Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Design für Alle. Die neue Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Dr. Elke Gryglewski (Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin)
Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Gemeinsame Diskussion
Die vollständige Diskussion als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Resümee
Welche Anstöße kann eine Ausstellung der Stadtgesellschaft geben?
Dr. Hanno Loewy (Jüdisches Museum Hohenems)Das vollständige Referat als Audiomitschnitt finden Sie hier:
Schlusswort
Dr. Jan Gerchow (Historisches Museum Frankfurt)
Das vollständige Schlusswort als Audiomitschnitt finden Sie hier: