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Medaille zu 12 Dukaten auf die Wahl Ferdinands II.

Kostbare Medaillen verbreiteten das politische Programm sowie den Ruhm der Kaiser und Kaiserinnen auf den Frankfurter Messen.

Medaillen waren seit dem 16. Jahrhundert begehrte Sammel- und Handelsobjekte. Die zu den Krönungen hergestellten Stücke zeigen Bildnisse, Allegorien oder politische Wahlsprüche als Teil der politischen Programme der Kaiser. Zur Wahl Kaiser Ferdinands wurde diese Gold-Medaille geprägt. Sie zeigt auf der einen Seite sieben Medaillons mit Brustbildern der Kurfürsten, den Wählern des Kaisers. In deren Mitte ist das Medaillon mit dem Porträt des Gewählten zu sehen. Auf der anderen Seite ist in der Mitte der Reichsadler zu sehen, zwischen seinen Köpfen eine Krone. Er ist umgeben von den sieben Wappenschildern der Kurfürsten, die durch Spruchbänder benannt werden.