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Huldigung für Kaiser Joseph I. auf dem Römerberg am 26.10.1705

Die Bürgerschaft versammelte sich zur Huldigung vor dem Rathaus hinter den Quartiersfahnen und nach den 14 Stadtquartieren aufgeteilt.

Für den Kaiser nahm 1705 stellvertretend sein Kommissar die Huldigung entgegen. Dies war die letzte Huldigung, die allein den Männern mit Bürgerrecht vorbehalten war. Kaiser Karl VI. setzte 1712 zum Zeichen der Anerkennung eine eigene Huldigung der jüdischen Gemeinde durch. Seitdem huldigten auch die erwachsenen männlichen Bewohner der Judengasse dem neuen Kaiser.