
Tue, 29. April 2025 —— 19:00
Performance des Jungen Schauspiel Frankfurt: Zeit für Zeug*innen
Die vielstimmige Performance des Jungen Schauspiel Frankfurt spielt mit Erwartungshaltungen und Wirkungen beim Zuhören, Zuschauen und Verstehenwollen und zeigt, warum Lebensgeschichten weitererzählt werden sollen. Sie findet direkt in der Ausstellung "Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor" statt.
Großes Ausstellungshaus, Ebene 3, Frankfurt Jetzt!
15 €/8 €, Karten unter schauspielfrankfurt.de
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Fri, 25. April 2025 —— 19:00
Performance des Jungen Schauspiel Frankfurt: Zeit für Zeug*innen
Die vielstimmige Performance des Jungen Schauspiel Frankfurt spielt mit Erwartungshaltungen und Wirkungen beim Zuhören, Zuschauen und Verstehenwollen und zeigt, warum Lebensgeschichten weitererzählt werden sollen. Sie findet direkt in der Ausstellung "Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor" statt.
Großes Ausstellungshaus, Ebene 3, Frankfurt Jetzt!
15 €/8 €, Karten unter schauspielfrankfurt.de
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Tue, 08. April 2025 —— 18:00
KISMET II – WEISST DU, WIE ES IST, EIN LEBEN LANG ZU TRÄUMEN? (DE/TR 2024. R: Merve Uslu-Ersoy)
Mit der Frage: „Weißt du, wie es ist, ein Leben lang zu träumen?“ führt der Film in die Welt von Fehir Ceylan und Pakize Uslu ein, zwei Frauen, die im Zuge der „Gastarbeiter“-Migration in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen. Anhand ihrer Großmütter, Fehir und Pakize, gibt die Filmemacherin Merve Uslu-Ersoy Einblicke in ihre Vergangenheit und ermöglicht den Zuschauer*innen, die emotionalen Auswirkungen ihrer Migration hautnah mitzuerleben. Mit Gespräch nach der Filmvorführung.
Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €
Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Wed, 12. March 2025 —— 18:00
BRUDERLAND IST ABGEBRANNT (DE 1991. R: Angelika Nguyen)
BRUDERLAND IST ABGEBRANNT (DE 1991. R: Angelika Nguyen)
1989 lebten über 90.000 Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter aus anderen sozialistischen Staaten in der DDR. Rund zwei Drittel davon kamen aus Vietnam. Mit dem Mauerfall und dem Ende der DDR verloren die ehemaligen Vertragsarbeiter*innen ihre Stellen, die Wohnheime kündigten ihre Zimmer, rassistische Gewalttaten nahmen zu. Angelika Nguyens Film aus dem Jahr 1991 ist ein wichtiges zeithistorisches Dokument und zeigt ein oft vergessenes Kapitel der Jahre nach der Wiedervereinigung, das bis heute nachwirkt. Mit Vorfilm und Gespräch nach der Filmvorführung.
Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €
Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Thu, 20. February 2025 —— 18:00
DIE UNEINSICHTIGEN - AIDS-AKTIVISMUS IN FRANKFURT (DE 2024. R: Lou Deinhart, Evi Rohde, Zoë Struif)
DIE UNEINSICHTIGEN - AIDS-AKTIVISMUS IN FRANKFURT (DE 2024. R: Lou Deinhart, Evi Rohde, Zoë Struif)
Der Dokumentarfilm taucht ein in die vergessenen Proteste der pulsierenden 80er/90er Jahre in Frankfurt, als Aktivist*innen in einer "Solidarität der Uneinsichtigen" gegen die repressive AIDS-Politik aufbegehrten. Die Protagonist*innen des AIDS-Aktivismus blicken zurück auf diese prägende Zeit und ergänzt durch wiederentdecktes Filmmaterial entsteht so ein vielschichtiges, kritisches Porträt der Bewegung.
Eine queere Spurensuche der jungen Generation nach der Geschichte der "Uneinsichtigen".
Der Film wird auf Deutsch mit englischen Untertiteln gezeigt.
Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €
Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Tue, 14. January 2025 —— 18:00
MEIN VATER, DER GASTARBEITER (DE 1995. R: Yüksel Yavuz)
MEIN VATER, DER GASTARBEITER (DE 1995. R: Yüksel Yavuz)
In MEIN VATER, DER GASTARBEITER blickt Yüksel Yavuz auf die eigene Familiengeschichte und erzählt dabei von Erfahrungen des Exils und der Migration: „15 Jahre ist Yüksel Yavuz alt, als sein Vater ihn nach dem Sommer auf der kurdischen Hochebene mit nach Deutschland nimmt. Der Vater hatte diesen Weg 1968 das erste Mal genommen: vom Schäfer zum Schweißer auf einer Hamburger Werft. Die räumliche und emotionale Distanz zwischen dem Leben in der Werftarbeitersiedlung Klein-Istanbul und dem Dorfleben in der Türkei hat die Familie geprägt. Die Mutter bleibt in der Heimat und der abwesende Vater wird zum sommerlichen Stargast, der mit Koffern voller Geschenke anreist. Bis er es nicht mehr aushält und in die Türkei zurückkehrt.“
Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €
Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm
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Wed, 09. October 2024 —— 16:00 - 18:30
Schachteln auf!
Die Bibliothek der Generationen ist auch ein Archiv der Speichermedien. Schauen Sie mit uns in die Schachteln und staunen Sie über die große Bandbreite von Medien, von der Floppy-Disc über Mini-DV bis hin zu Filmspulen. Und lernen Sie die auf ihnen gespeicherten Geschichten kennen!
An diesem Abend öffnen wir Schachteln aus der Bibliothek der Generationen und machen Zeitzeugenarbeit sichtbar, die seit den 1980er Jahren von Privatpersonen, Initiativen und Institutionen geleistet worden ist.
Mit Angela Jannelli und Jasmin Klotz.
Ort: Bibliothek der Generationen, Digitalisierungswerkstatt (Ebene 3)
Eintritt: 8 €/ermäßigt 4 €
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
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Wed, 23. April 2025 —— 18:30
Menschen erinnern. Migrationsgeschichte begreifen
Migration war schon immer Bestandteil moderner Gesellschaften. In der Bibliothek der Generationen erzählen viele Lebensgeschichten von freiwilligen oder erzwungenen Ortswechseln, vom Aufbrechen und Ankommen und von direkten oder verschlungenen Wegen nach Franfkurt. Gemeinsam mit Bengü Kocatürk-Schuster und Lina Falivena von DOMiD, dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland sprechen wir über das Sammeln und Zeigen von Migrationsgeschichten und welche Rolle die Bibliothek der Generationen hier spielt.
Bibliothek der Generationen
8 €/4 €
Um an der Veranstaltung teilzunehmen ist keine Anmeldung nötig.
Informationen über den Besucherservice
Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr
Tel. +49 69 212-35154
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de
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Wed, 16. April 2025 —— 19:00
Zeugenschaft und Kunst. Vom Über- und Weiterleben Emmie Arbels.
Geboren 1937 in Den Haag, wird Emmie Arbels mit ihrer jüdischen Familie 1942 von den Nazis deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt. Ihre Brüder haben überlebt, ihre Eltern und Großeltern sind ermordet worden. Die vermeintliche Rettung durch eine niederländische Pflegefamilie stellt sich als neuer Leidensweg für das traumatisierte Kind heraus. 1949 wandert die Familie nach Israel aus. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von Gewalt, Missbrauch, Sprachlosigkeit und Einsamkeit. Sie blickt aber auch zurück auf ein Leben voller Rebellion, Selbstermächtigung und Humor.
In Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut.
Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“, die bis zum 4. Mai 2025 im HMF zu sehen ist.
Ort: Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek, Adickesallee 1
Eintritt frei! Anmeldung erbeten über die Webseite (hier) oder per E-Mail an exilarchiv-veranstaltungen@dnb.de oder telefonisch unter:
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Wed, 12. February 2025 —— 18:15
"Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung“
Das HMF zu Gast in der Goethe-Universität!
Vortrag von Dr. Axel Doßmann: „Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung“
Kooperationsveranstaltung mit dem Fritz Bauer Institut
Wie hat sich die Befragung von Zeitzeug*innen in 80 Jahren Zeugenschaft verändert?
Dr. Axel Doßmann, Universität Jena.
Hier erfahren Sie mehr (der Link führt zur Seite des Fritz Bauer Instituts)
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend,
Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino-Gebäude, Raum 1.802,
Eintritt frei!
Keine Anmeldung erforderlich
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