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Goldgulden 1587

Ein Gymnasialprofessor verdiente 50 bis 100 Gulden jährlich.

Ein Soldat bekam im Monat vier Gulden Sold, wovon 1 ½ Gulden die Verpflegung kostete. Schwert und Muskete kosteten ja vier Gulden. Mägde und Knechte bekamen ca. 10 Gulden jährlich nebst Kost und Logis. Hose, Rock und Wams kosteten dem Knecht sieben Gulden und für einen Herren 18 Gulden.

1619 kam das Herzogtum Preußen als Erbe an Brandenburg. 1701 erhielt Kurfürst Friedrich III. vom Kaiser die Erlaubnis, sich „König in Preußen“ zu nennen. Er nannte sich seit dem König Friedrich. Sein Sohn, König Friedrich II. (Friedrich der Große) eroberte seit 1740 das zu Österreich gehörende Schlesien. 1750 führte er eine bedeutende Münzreform durch. Seine Kriege finanzierte er teilweise durch Münzbetrug.