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Groschen 1347-1368

Groschen des Grafen Johann aus Büderich.

Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend

Seit 1092 bestand die Grafschaft am Niederrhein mit Kern um Kleve, Kalkar und Monterberg. Seit 1233 kamen Wesel, Duisburg, Dinslaken und Emmerich hinzu. 1368 verband sich die Grafschaft Kleve mit den Grafen von der Mark. Die Münzen von Kleve gehören zu den schönsten des deutschen Spätmittelalters.