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Goldgulden 1372-1417

Goldmünze von Graf Friedrich III.

nach Art des Rheinischen Münzvereins. Jahresmieten für das Haus eines Maurers betrugen 1,6 Gulden und eines Goldschmieds 10 Gulden. Ein kleines Haus kostete 30 Gulden, ein Handwerkerhaus 40-100 Gulden und ein großes Stadthaus 800 Gulden. Ein Gulden hatte 216 Heller. Mit zwei Gulden = 432 Heller konnte man im Monat sein Leben fristen. Tageslöhne liegen zwischen 9 (Winter) und 18 (Sommer) Heller. Ein Meister kam auf 20 Heller am Tag. Eine Tagesverköstigung kostete sechs Heller und ein Brod 1-2 Heller.

Grafschaft mit kleinem Herrschaftsgebiet um Moers und Krefeld. Die Münzprägung hat diejenige des Erzstifts Köln zum Vorbild. 1493 fiel Moers an Wied-Runkel und 1702 an Brandenburg-Preußen.