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Gulden 1512

Gulden des Kaisers Maximilian mit dem Hl.

Lorenz. Ein Gymnasialprofessor verdiente 50 bis 100 Gulden jährlich. Ein Soldat bekam im Monat vier Gulden Sold, wovon 1 ½ Gulden die Verpflegung kostete. Schwert und Muskete kosteten ja vier Gulden. Mägde und Knechte bekamen ca. 10 Gulden jährlich nebst Kost und Logis. Hose, Rock und Wams kosteten dem Knecht sieben Gulden und für einen Herren 18 Gulden.

Die Reichsburg war seit 1062 Sitz einer Reichsmünzstätte. 1200 bekam Nürnberg das Stadtrecht. Laut dem „Reichsgesetz“ Goldene Bulle von 1356 war es Ort des ersten Reichstags und Aufbewahrungsort der Reichsinsignien. Durch Erwerb umliegender Ländereien entstand ein großes Herrschaftsgebiet. Bis zum Ende der Reichsstadt 1803 hatte Nürnberg eine umfangreiche Münzprägung.