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Nachbarschaftliche Hilfe während Corona - Höchster Altstadt

An Orten, wie dem Höchster Schlossplatz zum Beispiel, die normalerweise gerade jetzt zum beginnenden Frühjahr beliebte Ausflugsziele sind, sind gerade nur wenige Menschen zu sehen. Dafür aber Plakate und andere Aktionen, die auf den Zusammenhalt der Nachbar*innenschaft hinweisen.
Am Eingang zur schönen Höchster Altstadt sind gleich mehrere solcher Hinweise zu sehen: Plakate, mit einer Telefonnnumer, die auf die Initiative "Solidarität trotz Corona" hinweisen. Dort können Hilfsdienste wie z.B. Einkäufe organisiert werden. Das heißt Helfer*innen stehen für Menschen bereit, die Hilfe benötigen. Aber leider ist es nicht allen Personen möglich, Kontakt zu Helfer*innen aufzunehmen.
Aus diesem Grund haben Höchster*innen, auch in Kooperation mit der Frankfurter Mainfähre in Höchst einen sogenannten "Gabenzaun" eingerichtet. Dort können Essensspenden, aber auch Kleidung und Hygieneartikel angehängt werden und von Personen ohne Einkommen oder Wohnungslosen ohne große Hürden abgeholt werden.
Außerdem sind Plakate der örtlichen Pfadfinder*innen zu finden, die der Arbeit sogenannter "systemrelevanter" Berufe, wie Pfleger*innen, Ärzt*innen, Apotheker*innen und Mitarbeiter*innen in Lebensmittelgeschäften oder Drogerien danken.

Nachbarschaftliche Organisation ist in den Tagen der Corona-Pandemie und den damit verbunden Einschränkungen in Frankfurt häufig zu sehen. Gerade bei meinen täglichen Spaziergängen durch die westlichen Stadtteile ist einiges davon zu sehen. An dieser Stelle möchte ich das solidarische und nachbarschaftliche Engagment der Frankfuter*innen zeigen, in der Hoffnung, dass es auch nach der Corona-Zeit weiterwirken wird.

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