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Mein Frankfurt-Aufenthalt am 23.7.2021und was ich danach so erlebte...

Ende Juli 2021 kaufte ich im Reisebüro HH-Poppenbüttel (AEZ) ein günstiges, länderübergreifenden Interrailticket (ca. 246 Euro), mit dem ich in die Schweiz (Zermatt) fahren wollte (und eventuell weiter nach Salzburg-Österreich). Nachdem ich mir am 23.7.2021 im Testzentrum Poppenbüttel einen Test (der negativ war und 24 h galt) besorgt hatte, fuhr ich mit gepacktem Rucksack früh morgens von Poppenbüttel mit der Bahn los zum Hamburg Hauptbahnhof. Dort (nicht weit vom Hamburger ZOB) ass ich noch eine Suppe und fuhr wenig später mit dem Zug nach Frankfurt. Ich stieg Hauptbahnhof Frankfurt am Main aus und beschloss dort eine Weile dort (zumindest den Nachmittag/frühen Abend) zu verbringen. Mal sehen, dachte ich. Ich ging am Bahnhofsviertel spazieren....Auch besuchte ich die Gallus-Anlage, spazierte durch die Kaiserstrasse und durch andere Strassen... Ich ass auch in einem chinesischen Restaurant, schoss Fotos und machte einige Videos. Auch zeichnete ich viel. Danach fuhr ich von dort (nachdem der Zug mehr als 1,5 h Verspätung hatte und ich lange am Frankfurter Hauptbahnhof warten musste) erst spät weiter nach Regensburg.

Dort abgekommen übernachtete ich in einer Jugendherberge. Da ich durch die Zugverspätung so spät mkt einem Taxi ankam, war ich froh, dass sie mich dort noch reinliessen. Am nächsten Tag am 24.7.2021 besichtigte ich in Regensburg von aussen noch den Dom/Marktkirche und besuchte den Markt - obwohl ich wegen Schlafmangel übermüdet war. Dann ging ich zum Regensburg Hauptbahnhof zurück und fuhr etwa eine Stunde später mit dem Zug weiter bis München. Nachdem ich in München Zwischenstopp gemacht hatte und in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs durch die Strassen gelaufen war, ging ich wieder zum Münchner Hauptbahnhof. Dort nahm kurz darauf den Zug und fuhr weiter (nachdem ich in Zürich umgestiegen war) bis nach Visp (Schweiz). Und von Visp fuhr ich nach Zermatt. Dort wohnte ich in den nächsten Tagen günstig in einer Jugendherberge in der Staldenstrasse und verbrachte in Zermatt eine schöne Zeit (besuchte das Matterhorn-Museum, mehrere Restaurants, ging spazieren...). Auch fuhr ich am 25.7. mit der Bahn zum Riffelberg und zum Gletscher Gornergrat. Ich war beeindruckt! Am 27.7. (nachdem ich mir in einem Sportgeschäft Bergschuhe-, Kleidung besorgt hatte) fuhr ich mit der Gondel zum Schwarzsee (Station). Nach einem kurzen Aufenthalt im Restaurant dort, brach ich mit Rucksack und Teleskopstock zur Hörnli-Hütte auf. Es wurde immer felsiger und es ging steil nach oben. Serpentinenartig. Für jemanden wie mich, der das Wandern von langen Strecken und schwierigen Wegen nicht gewohnt war und keinerlei Klettererfahrung hatte, war es zeitweise schwierig. Ich wanderte bis nach Hirli. Dort irgendwo kam ich irgendwann vom Weg ab und ich stürzte fast ab. Ich weiss aber nicht exakt wo das war (dazu müsste ich mir die Fotos, die ich schoss nochmal genau angucken). Ich weiss nur, das war einige ganze Zeit nachdem ich die Eisentreppe an der Felswand überquert hatte. Ich hatte wirklich Glück, dass nichts Schlimmes passiert war! Nach einiger Zeit ging ich jedoch weiter in Richtung Hörnli-Hütte, blickte wenig später in das Tal auf den Matterhorngletscher...Dann konnte ich nicht mehr weitergehen, weil die Strecke, die hoch hinauf zur Hörnli-Hütte führte, abgesperrt war. Aufgrund von Steinschlag! Ich musste also umkehren was ich auch tat! Dann gab es plötzlich Wetterumschwung (starker Platz-Regen). Nur mit Mühe schaffte ich den mühsamen, durch den Regen rutschigen Weg bis zur Station Schwarzsee (wo es die Gondel gab) zurück. Wenig später fuhr ich durchnässt mit der Gondel ins Tal...Ich erholte mich etwas und am nächsten Tag (am 28.7.) fuhr ich mit der Gondel noch zum Rothorn und am 29.7. mit der Gondel zum kleinen Matterhorn. Am Abend des 29.7. reiste ich weiter nach Zürich. Nachdem zeitweise mein Konto gesperrt war und ich mit der Karte kein Geld abheben konnte, fand ich dort kein Hotel. Nach einer schwierigen Nacht in Zürich (ich traf nachts an einer Bushaltstelle einen Typen, der mir nachts den Züricher See zeigte, stellte jedoch fest, dass er drogenabhängig war und nur Geld von mir wollte, das ich zu diesem Zeitpunkt selbst nicht besass...) fuhr ich mit den wenigen Euros mit dem Bus ganz früh am Morgen zum Hauptbahnhof. Dann musste ich - weil ich übermüdet und kraftlos war - mit meinem Rucksack morgens um ca. 6 Uhr an der Bushaltestelle am Hauptbahnhof Zürich schlafen. Dann - nachdem ich feststellte, dass mein Konto nicht mehr gesperrt war und ich mit grosser Mühe in Zürich eine Arztpraxis finden konnte, bei der ich mir schnell einen Coronatest für 80 Euro besorgen konnte - konnte ich nach Innsbruck weiterfahren. Aber auch dort fand ich aus vielen Gründen kein Hotel. Ich musste nachts im Warteraum eines Bahnhofs schlafen. Ich konnte jedoch nur ein paar Stunden schlafen, da die Bahnhofspolizisten/Mitarbeiter mich früh am morgen um ca. 5 Uhr aufforderten zu gehen... Am morgen des nächsten Tag am 30.7. fuhr ich nach Salzburg und besuchte dort die Burg, besuchte dort ein tolles Cafe auf dem Mozartplatz, ging dort in der Nähe des Mozart-Geburtshauses spazieren.... Ursprünglich wollte ich in dieser Zeit in Salzburg übernachten und nach Innsbruck (für ein paar Tage) weiterreisen. Als ich mir in Salzburg keinen Coronatest besorgen konnte (die Corona-Teststation z.B. am Mozartplatz u.a. hatten ab einer bestimmten Uhrzeit geschlossen) und eine weitere Übernachtung dort schwierig war, beschloss ich daher (dazu riet mir später der Fahrkartenkontrolleur im Zug) - über Nacht über Linz - nach Deutschland zurückzureisen (zuerst nach Berlin, später Hamburg). Das war ein schöner Urlaub, aber u.a. Corona bedingt mit Abstand der stressigste Urlaub, den ich je erlebt hatte! Ich habe all dies in einem Tagebuch festgehalten. Auch meine Zeit in Frankfurt.

Ich habe bei meinem Aufenthalt auf meiner Durchreise in Frankfurt sämtliche Fotos und Zeichnungen in der Coronazeit gemacht, die ich hier nun präsentiere...

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