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Kipper 30 Kreuzer 1623

Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.

Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.

Königliche Stadt am Donauübergang. Die Staufer erteilten Ulm 1163 das Stadtrecht und prägten hier Pfennigmünzen. Von 1398 bis 1773 gab es in Ulm eine eigene städtische Münzprägung, zeitweise im Verbund mit Überlingen und Ravensburg.