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Raderalbus 1372-1417

Weißpfennig mit dem Hl.

Andreas im Gehäuse. Der Raderalbus ist eine Groschenmünze. Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.

Grafschaft mit kleinem Herrschaftsgebiet um Moers und Krefeld. Die Münzprägung hat diejenige des Erzstifts Köln zum Vorbild. 1493 fiel Moers an Wied-Runkel und 1702 an Brandenburg-Preußen.