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Kipper 12 Kreuzer 1621

Kippermünze aus Sondershausen.

Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherren schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.

Das Land nannte sich nach einer Burg an der Schwarza in Thüringen. Die Grafen erwarben bis 1356 ansehnliche Gebiete hinzu. Bei der Teilung von 1599 entstand die Grafschaft Sondershausen mit Ebeleben, Arnstadt, Käfernburg und Gehren. Die Münzprägung folgte der von Kursachsen.