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Sechsling 15. Jh.

Im Währungsgebiet von Lübeck gab es seit 1433 den Schilling zu 12 Pfennigen.

Der Sechsling galt 6 Pfennige. 16 Schillinge ergaben eine Mark. Im 15. Jahrhundert bekam man für einen Pfennig 12 Eier, ein Pfund Butter kostete einen Witten, Schafe 4 Schillinge, Schweine 15 Schillinge und Kühe 22 Schillinge. Ochsen kosteten vier und Pferde kosteten acht Mark lübisch. Der Jahresverdienst für Gesinde (Hauskoch, Knecht, Meierin) betrug ca. 7 Mark im Jahr.

Heinrich der Löwe verlieh Lüneburg 1189 das Stadtrecht. Später wurde die Stadt Residenz einer Linie der Herzöge von Braunschweig. Die bedeutende Handels- und Hansestadt prägte im Spätmittelalter nach dem Münzsystem von Lübeck. Um 1700 endete die Münzprägung von Lüneburg.