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6 Stüber 1696

Unter dem Fürsten Christian Eberhard von Ostfriesland (1690-1708) herrschten schlechte Münzverhältnisse.

Die Münzprägung wurde von skrupellosen Unternehmern betrieben, die ihre Arbeit unter dem Gesichtspunkt des Profits sahen. Sie überfluteten das Land mit diesen Schillingen zu sechs Stübern. In Ostfriesland waren sie nur 5 ½ Schilling wert, in Bremen generell verboten.

Im Spätmittelalter regierten verschiedene Herrscher das Gebiet an der Nordsee. 1467 übernahm Ulrich Cirksena die Reichsgrafschaft Ostfriesland mit der Hauptstadt Emden vom Kaiser als Lehen 1664 wurde Ostfriesland zum Reichsfürstentum erhoben. Die Fürsten starben 1744 aus und das Land kam zu Preußen.