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Bildpostkarte mit Rothschilds Geburtshaus in der Judengasse

Im 19. Jahrhundert wird die Judengasse zu einem beliebten Motiv für Zeitschriftenillustrationen und Postkarten. Oft wird die Judengasse dabei romantisiert, oder die Darstellungen sollen der antisemitischen Propaganda dienen.

Mayer Amschel Rothschild und seine Frau Gutle lebten seit 1784 im Haus zum Grünen Schilde in der Frankfurter Judengasse. Erst nach dem Tod von Mayer Amschel 1812 erreichte das von ihm gegründete Bankhaus unter seinen Söhnen Weltruhm. Gutle, die Ehefrau Mayer Amschels, blieb Lebzeiten in dem Haus zum Grünen Schilde wohnen. Das Haus zum Grünen Schilde war das einzige Haus, welches den Abriss der Judengasse Ende des 19. Jahrhunderts überdauerte. 1943 jedoch, wurde es bei Luftangriffen zerstört.