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Das Cronstetten'sche Stift mit dem Haus zum Römer und Haus Limpurg

Das Cronstetten´sche Stift war als Damenstift für alleinstehende, wohlhabende Frauen gedacht.

Als das Stiftsgebäude 1865/66 dem Durchbruch der Kaiserstraße weichen mußte, erhielt Carl Friedrich Mylius von der Administration der Stiftung den Auftrag, die gesamte Anlage photographisch zu dokumentieren. Mylius veröffentlichte 15 seiner Aufnahmen in einer Mappe mit dem Titel "Erinnerung an das Cronstettische Stift vor dem Umbau". Der Frankfurter Fotograf Carl Friedrich Mylius erfasste in seinen Fotografien vornehmlich den radikalen Wandel des Stadtbildes in der Entwicklung Frankfurts zur Industriemetropole. Mittelalterliches Stadtbild, gründerzeitliche Neubauten und den Verfall der Altstadtgassen hielt Mylius in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in zahlreichen Abzügen fest. Sein fotografisches Atelier befand sich in der Biebergasse 3. Von seinen Aufnahmen sind rund 800 verschiedene Stadtansichten bekannt. Ein großer Bestand des Fotografen wird heute im Historischen Museum Frankfurt aufbewahrt.