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Häuserreihe nach Westen mit der Biebergasse am Schillerplatz

Der Platz nördlich der Hauptwache wurde ursprünglich für Paraden des städtischen Militärs genutzt und hieß deshalb Paradeplatz. Erst nach der dortigen Aufstellung des Schillerdenkmals im Jahr 1864 wurde er in Schillerplatz umbenannt.

Der Frankfurter Fotograf Carl Friedrich Mylius erfasste in seinen Fotografien vornehmlich den radikalen Wandel des Stadtbildes in der Entwicklung Frankfurts zur Industriemetropole. Mittelalterliches Stadtbild, gründerzeitliche Neubauten und den Verfall der Altstadtgassen hielt Mylius in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in zahlreichen Abzügen fest. Sein fotografisches Atelier befand sich in der Biebergasse 3. Von seinen Aufnahmen sind rund 800 verschiedene Stadtansichten bekannt. Ein großer Bestand des Fotografen wird heute im Historischen Museum Frankfurt aufbewahrt.