



Die Sammlung des Carl Theodor von Dalberg
Die Gründung des „Frankfurter Museums”
Die vom Fürstprimas des Rheinbundes, Carl Theodor von Dalberg, angekauften Tafelgemälde des 15. und 16. Jahrhunderts aus Frankfurter Kirchen wurden zum Grundstock der 1808 von Bürgern gegründeten Museumsgesellschaft.
Dalberg beließ es aber nicht dabei, sondern schenkte auch zahlreiche Werke zeitgenössischer Frankfurter Künstler wie Christian Georg Schütz d.J., Anton Radl, Johann Philipp Ulbricht oder Ursula Magdalena Reinheimer. So entstand ein eindrucksvoller Spannungsbogen über vier Jahrhunderte Frankfurter Malerei.Dalbergs Reformen im Großherzogtum Frankfurt zielten auch auf die Förderung der bildenden Kunst. Auf Initiative des Legationsrats Nikolaus Vogt und verschiedener Frankfurter Künstler wurde 1808 das „Frankfurter Museum” gegründet, dem Dalberg nicht nur die Gemälde aus den säkularisierten Frankfurter Kirchen und Klöstern schenkte, sondern auch zahlreiche von ihm erworbene oder in Auftrag gegebene Werke zeitgenössischer Frankfurter Künstler wie Christian Georg Schütz d.J., Anton Radl, Johann Philipp Ulbricht oder Ursula Magdalena Reinheimer. Die Veranstaltungen des neugegründeten Museums zielten auf eine umfassende Bildung der Bürger, wie Konzerte, Vorträge und Kunstpräsentationen.
Der Annenaltar