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Kipper 24 Kreuzer 1621

Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.

Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.

Durch Teilung entstand 1564 die jüngere Linie Reuß-Gera. Diese erlosch 1802 und wurde von Reuß-Schleiz übernommen.