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Kipper 24-Kreuzer-Klippe 1622

Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.

Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt. Dies ist eine Anfertigung zu Probe- oder Geschenkzwecken.

Das Gebiet mit dem Hauptort Kulmbach gehörte seit 1248 den Hohenzollern. Mit der Landesteilung von 1398 wurde es zeitweise selbständig, ebenso von1603 bis 1769. Residenz und Prägeort wurde Bayreuth.