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Pfennig 1480-1508

Münze des Erzbischofs Hermann IV.

aus Werl.Der tägliche Arbeitslohn eines Handwerksknechts betrug 12 Pfennige und 8 Pfennige Kostgeld. Es kosteten um 1470 in Westfalen fünf Eier 2 Pfennige, ein Huhn 3 ½ Pfennige, ein Pfund Butter 4 Pfennige, ein Paar Schuhe 20 Pfennige und ein Schaf 60 Pfennige.

1180, nach dem Sturz Heinrichs des Löwen, kam das östliche Sauerland mit den nördlich angrenzenden Gebieten südlich der Lippe und mit Arnsberg als Mittelpunkt als Herzogtum Westfalen und Engern an das Erzbistum Köln. Die dortige Münzprägung im Auftrag der Erzbischöfe versorgte das kurkölnische Sauerland mit Geld. Das Gebiet wurde 1803 aufgelöst und unter die Nachbarstaaten verteilt.