Zum Inhalt Zum Hauptmenü Zur Suche Zum Footer

Zwittergroschen 1519

Groschen des Grafen Günther IV.

von Mansfeld, bei dem auf beiden Seiten die Rückseite mit dem Wappenschild aufgeprägt ist. Eine Fehlprägung also, aber eine vollwertige Münze.

Die 1229 erwähnte Burg Mansfeld lag an der Wipper am Ostrand des Harzes. Um 1200 konnten eigene Silbervorkommen für die Münzherstellung verwendet werden. Der Kupferbergbau machte die Grafen von Mansfeld reich. Dagegen führten Landesteilungen und Verschuldung in den Ruin. Die katholische Hauptlinie prägte bis 1780 eigene Münzen.