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Pfennig nach 1436

Ein Hering kostete um 1430 in Südwestdeutschland einen Pfennig, ein Pfund Rindfleisch drei Pfennige und ein Maß Rheinwein 20 Pfennige.

Der Tageslohn lag für einen Meister bei 12 Pfennig im Sommer und 10 Pfennig im Winter. Knechte bekamen 8 bzw. 5 Pfennige. Dazu gab es Morgenkost.

In der späteren Reichsstadt am Nordrand des Bodensees wurden in der Stauferzeit königliche Pfennigmünzen geprägt. Mit eigenem Münzrecht versehen, vereinbarte Überlingen zeitweise eine Münzunion mit den Städten Ulm und Ravensburg.