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Zunftlade der Färber

Im Laufe des 14. Jahrhunderts organisierten sich auch die Färber in einer eigenen Zunft.

An den Seiten der einfachen, kastenförmigen Truhe sind zwei Tragegriffe angebracht, um sie vom Haus des Vorstehers ins Zunfthaus tragen zu können. Wie bei Zunftladen üblich, sind an der Vorderseite zwei Schlösser eingelassen – niemals hatte ein Vorsteher allein Zugriff auf die Lade. Die Schlichtheit der Truhe belegt, dass die Frankfurter Färberzunft nicht besonders wohlhabend gewesen ist.